Magical Journeys: Japanreiseblog – Unterkunft

🇯🇵Letzte Woche waren die Magical Familiars und ich in Japan! 🇯🇵

Deswegen wollen wir euch unbedingt davon berichten. Die nächsten Tage werdet ihr einige Fotos und Reiseindrücke von uns bekommen.

Heute geht es um das Thema Unterkunft!

Art der Unterkunft

 Zunächst steht man vor der Wahl: Ferienwohnung/AirBnB oder Hotel.

2016 war ich bereits in Japan und hatte damals ein AirBnB. Die Wohnung war relativ groß, zentral und preisgünstig, dennoch hatte ich mich für diese Reise dagegen entschieden.

Warum keine Ferienwohnung mehr?

Anders als europäische Wohnungen, haben japanische keine Heizkörper eingebaut. Geheizt wird über ein Klimagerät. Ich war im Dezember 2016 damals dort und das Raumklima war wirklich unangenehm. Da es nur eine Heizung gab, waren Bad, Küche und Toilette ungeheizt und das Wohnzimmer/Schlafraum entweder zu kalt oder den Höllentoren zu Mordor nahe. Auch waren wir so viel unterwegs, dass ich nicht unbedingt kochen wollte und eigentlich ein Hotelfrühstück bevorzugt hätte. 2016 hatten wir überwiegend in Konbinis (japanische Minisupermärkte) gefrühstückt, aber nach 3–4 Tagen fand ich das Essen dort relativ fad. Mir waren dieses Mal ein vernünftig geheizter Raum und Frühstück wichtig.
 

Vorteile eines Hotels

Hotels sind zwar teuerer und die Zimmer sind deutlich kleiner (bei Gruppenreisen kann eine Ferienwohnung schon besser sein), allerdings bieten viele Hotels einen Gepäckservice, Frühstück, einen Arzt usw.

Ich hatte mich für das Remm Hibiya (ein gehoberenes Ibis/Premier Inn etc.) entschieden. Das Hotel lag im Edelbezirk Ginza und war sehr zentral und günstig für die hervorragende Lage. Es gab einen Wasserkocher, gratis Tee, Zahnbürsten und ein gutes Frühstücksbuffet. Dort gab es Potato Wedges, Speck, Rührei, ein Salatbuffet, Curry, Suppe, Reismehlcornflakes, Kaffee, Joghurt und zwei Sorten (eher süßes) Brot und Marmelade und Butter.

Die Zimmer waren von der Größe her wirklich in Ordnung und jedes Zimmer verfügte über einen Massagesessel, Safe und Kühlschrank. Über eine zentrale Klimaanlage (wie man sie aus Büros kennt) ließ sich die Temperatur gut regeln. Einen kostenpflichtigen Massageservice hätte es auch gegeben.

Glück im Unglück

Dass ich mich für ein Hotel entschieden hatte, war übrigens ein echter Glücksfall in Bezug auf mein Gepäck. Meine Koffer sind verspätet nach Tokyo gekommen und wurden an die Unterkunft geschickt. In einem Hotel geht das problemlos, da nimmt die Rezeption die an. Auch kann man die Koffer nach dem Checkout noch dort lagern (wir sind erst spät nachts zurückgeflogen und konnten unsere Koffer den ganzen Tag dort lassen). In einer Ferienwohnung hätte ich ein Problem mit der Annahme gehabt und hätte ggf. nochmal zum Flughafen gemusst.

Fazit

In Summe kann ich das Hotel nur empfehlen (unbezahlte Werbung). Es handelt sich zwar nur um ein 3-Sterne-Hotel, aber ähnlich wie in Deutschland ist diese Kategorie absolut okay, wenn man nicht spezielle Zusatzleistungen wie ein Schwimmbad etc. benötigt. Remm ist wie bereits erwähnt eine Kette, das heißt, es gibt sie an verschiedenen Standorten in Tokyo bzw. in Japan.

Wie sind eure Unterkunftserfahrungen? Bevorzugt Ihr ein  Hotel oder eine Ferienwohnung?